In der Stadt geboren und aufgewachsen, erfüllte ich nie das Klischee eines Stadtkindes. Ich war alles andere als typisch städtisch und von der Natur hin und weg.
Vor allem Tiere zogen mich magisch an, vom Grashüpfer bis zum Pferd fand ich Gefallen an ihnen. Kranken musste dabei natürlich geholfen werden und so „behandelte“ ich schon früh – allerdings ohne jeglichen Sachverstand, dafür mit viel Liebe – den ein oder anderen tierischen Patienten. Zum Beispiel das sterbende Entenküken aus dem Stadtteich, dem ich kurzerhand die Herztropfen meiner Oma einflößte. Wie sich herausstellte waren meine kindlichen Rettungsversuche leider nicht immer fruchtbar…
So doktorte ich, später mit mehr Erfolg, weiterhin an meinen tierischen Patienten herum, die durch den Umzug “auf`s Land” in ihrer Zahl immer mehr zunahmen. So lange, bis der „Ernst“ des Lebens und mit ihm auch die Berufswahl kam. Noch immer vom „Helfersyndrom“ gepackt wollte ich den Weg des Tierheilpraktikers einschlagen. Ein Beruf, der bei meinen Eltern nicht auf Anklang stieß und mich zunächst etwas „vernünftiges“ lernen ließ.
Tierheilpraktikerin wurde ich einige Jahre später trotzdem, arbeitete aber weiterhin in meinem „richtigen“ Beruf und kümmerte mich – nun mit deutlich mehr Sachverstand – um meine eigenen Vierbeiner. So vergingen die Jahre, mit den Jahren kam, neben den verschiedensten Tieren, auch die eigene kleine Familie. Das Leben in solch „geordneten“ Bahnen ließ meinen Jugendtraum dann wieder neu aufflackern, wobei eines klar war: Zu einer eigenen Praxis gehörte mehr, als meine Liebe zum Tier, reichlich Enthusiasmus und ein lange zurückliegendes Fernstudium zur Tierheilpraktikerin. Zwar wurden im Rahmen des damaligen Studiums schon viele Therapieformen angeschnitten, die einzelnen Möglichkeiten aber keineswegs vertieft.
Mich hatte die Homöopathie längst in ihren Bann gezogen. Ein Selbststudium kam allerdings nicht in Frage, zu Komplex die Materie, zu viele Fragen die an kompetente Stellen gestellt werden wollten. Also entschied ich mich dazu, abermals die heimische Schulbank in Form eines Fernstudiums zu drücken, an Wochenendseminaren, Onlineseminaren und Supervisionen teilzunehmen und die Kunst der klassischen Homöopathie wie sie von Hahnemann gelehrt wurde zu erlernen. Alles in Ruhe und mit der Zeit und Muße des Alters 😉
Ich freue mich darauf, meinen tierischen Patienten und ihren zweibeinigen Begleitern sanft und dauerhaft helfen zu können.
Auswahl meiner Qualifikationen
1999-2001 Ausbildung zur Tierheilpraktikerin bei Kurator
2010-2013 Fernstudium der klassischen Veterinärhomöopahtie beim BTB
2013 Verbandszertifizierung: Geprüfte Tierheilpraktikerin beim Verband deutscher Tierheilpraktiker
2018 Ausbildung zur Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen bei ATN Bad Bramstedt
2019 Ausbildung zur Barfberaterin für Hunde und Katzen bei Swanie Simon und Nadine Wolf
2024 Ausbildung zur Phytotherapeutin
Um Ihrem Tier qualifiziert helfen zu können, bilde ich mich stetig weiter. Diese Weiterbildung erfolgt nicht nur durch die regelmäßige Praxis am Patienten, sondern auch durch ein konstantes Literaturstudium. Ergänzend hierzu nehme ich an Supervisionen teil, besuche Fortbildungen, Seminare, Webinare und Kongresse.
Darüberhinaus gebe ich selbst Seminare, Webinare, halte Vorträge und bilde Hundebesitzer in der Ersten Hilfe am Hund aus.
Die Zertifizierungen der einzelnen Bildungsmaßnahmen sowie sämtlicher Weiter- und Ausbildungsmaßnahmen, stelle ich Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung.